Drehbuchstrukturaufstellungen

Aufstellungen sind eine andere Tür in die fiktiven oder wahren Geschichten von Filmschaffenden.

So kann man das eigene Thema (Figuren, Handlungen, Orte, Zeiten) unter verschieden Zielen und aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachten, erleben, erfühlen und erfahren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Jede Frage und jeder Blickwinkel sind in jeder Phase des Entwicklungsprozesses möglich, um verschiedene Variationen einer Geschichte durchzuspielen, damit die Klarheit der Aussage, die Intensität des Ausdrucks und die Dramaturgie optimiert wird.

• Überprüfung der Authentizität der Geschichte

• Profilierung der Figuren (Werte, Denken, Gefühle, Geheimnisse)

• Verdichtung des Beziehungsgeflechts (Spannung, Konflikte, …)

• Klärung und Vereinfachung der Handlungsabläufe

• Lösung von Blockaden

• Entdeckung und Entwicklung des vollen Potenzials

Aufstellungen sind ein Gruppensimulationsverfahren. So kann das gesamte Vorhaben und seine einzelnen Aspekte durch Menschen repräsentiert und in den Raum gestellt werden.

In der Kommunikation und Interaktion zwischen den verschiedenen Aspekten entstehen neue Einsichten und Lösungswege oder Bestehendes wird bestätigt. Dieser Prozess ist für die Mitwirkenden oft eine sehr berührende Erfahrung. Die vorgestellte Geschichte wird lebendig; und die Beteiligten können den Grad ihrer Authentizität erfahren.

Die Aufstellungsarbeit wurde ursprünglich für den psychotherapeutischen Bereich erarbeitet. Diese Methode ist ein freies Verfahren. Es kann für jede organisatorische oder künstlerische Arbeit eingesetzt werden.

Drehbuchstruktur – Aufstellungen dauern 1 bis 2 Stunden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir machen eine kurze Einführung, 1 bis 2 Vorübungen, und dann gehen wir in die konkrete Praxis. Wer kein Anliegen hat, und die Methode erst mal kennen lernen will, ist willkommen. Wir brauchen 6 bis 10 Teilnehmer/innen.